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Mathe für Mütter

Mathe für Mütter

Foto: © Peter Atkins – Fotolia.com

9 von 10 Mütter – die ihre Kinder zum Erstgespräch begleiten – erwähnen, dass sie als Schüler auch nichts mit Mathe „am Hut“ hatten. Woran sich meist bis zum Erwachsenenalter nichts ändert. „Sobald Buchstaben ins Spiel kommen, hört es bei mir auf.“ Warum das so ist, konnte mir allerdings noch niemand erklären.

Ich kann nur Vermutungen darüber anstellen. Was ich aber weiß ist, dass sich diese Einstellung auf Kinder überträgt. Da diese Denkweise mit negativen Gefühlen einhergeht, hält sie sich auch beharrlich. Das negative „Programm“ müsste erst durch positive Erfahrungen überschrieben werden.

Da ich mich nicht nur als Nachhilfe-Anbieter sehe, sondern als Mathe-Botschafter, als Fürsprecher für ein Fach, das einen besseren Ruf verdient hat, möchte ich mit meinem neuen Projekt zum Umdenken anregen. Sie denken, das brauchen Sie nicht? Sie sind froh, dass Ihre Schulzeit vorbei ist? Sie haben keine Lust auf ungute Gefühle und vielleicht Angst zu versagen? Nun, das sehe ich anders, und ich sage Ihnen auch warum …

  • Mütter sind Entscheider, wenn es um Haushalt und Kinder geht. Ihre Einstellung zu Zahlen und Formeln hat großen Einfluss auf den Erfolg Ihrer Sprösslinge. Kinder bekommen diese quasi mit der Muttermilch eingetrichtert, wenn sie Sätze hören, wie: „Mathe habe ich immer gehasst!“ Es wird Zeit, daran etwas zu ändern.
  • Kinder sind Spiegel. Meistens erkennen wir in unseren Kindern unsere eigenen Schwächen und schimpfen dann mit dem faulen Bub, statt selbst aktiver zu werden. Würden wir ebenso auf die Stärken achten, würden sich alle gleich besser fühlen.
  • Verstehen lernen. Reden ist Silber, Handeln ist Gold! Was nützen Predigten, dass Sie das alles auch mal lernen mussten. Es wirkt viel glaubwürdiger, wenn Sie nachempfinden können, wie es sich anfühlt, vor einer Herausforderung zu stehen, die unüberwindbar scheint.
  • Mathe braucht man. Diesen Satz hören Schüler ständig, doch kaum einer nennt dafür Beispiele. Sicherlich kann man auch ohne Algebra im Leben etwas erreichen. Aber vielleicht verpasst man Chancen …?
  • Frauen sind nicht nur Mütter. Was auch immer Sie arbeiten, es kann nur von Vorteil sein, den Umgang mit Variablen zu lernen. Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie sich weiterbilden.
  • Mathematik ist Grundlage jeglicher Analyse. Sie sorgt dafür, dass wir strukturiert denken; Muster erkennen und Verhältnisse richtig einschätzen.
  • Nachhilfe kostet Geld. Auch ohne große Fachkenntnisse können Sie viel zum Mathematik-Verständnis Ihres Kindes beitragen, wenn Sie wissen, worauf es ankommt.

Wer nun doch Lust bekommen hat, es ist einfacher als Sie denken. Sie brauchen weder große Vorkenntnisse, noch erwartet Sie ein Test. Bei diesen Treffen geht es nicht um stupides Pauken, es geht in erster Linie darum, wieder Spaß am Rechnen zu bekommen und diese Freude mit anderen zu teilen.
Und natürlich dürfen auch Männer daran teilnehmen. 😉

Machen Sie mit? Dann lassen Sie uns die Idee mit Leben füllen. Mehr bei Facebook oder auf Porta Familia .

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