Von den Alten lernen: Mathe für den Alltag

Unsere Eltern und deren Eltern haben noch anders rechnen gelernt. Da gab es noch keine Heimcomputer, Smartphone-Apps und ganz früher nicht einmal Taschenrechner. Wie haben sie das gemacht? Woher wissen Eltern so schnell, wie viel Geld sie sparen, wenn das Angebot mit 20% Rabatt lockt, noch bevor der Sprössling das Handy gezückt hat?

Lehrpläne weiterführender Schulen mögen sich an dem orientieren, was später im Berufsleben benötigt wird, doch die wenigsten Schüler verstehen, wozu sie die vielen Formeln und Rechengesetze im Alltag gebrauchen können. Sie vertrauen lieber der Technik als ihrem Hirn, denn im Tippen sind sie geübter. Und selbst dabei gibt es dann Probleme, denn in der Schule gab es ein Schema, das sie bloß nachmachen mussten. Begriffe wie „Prozentwert“ und „Grundwert“ braucht man nicht zu kennen, wenn man weiß, was damit gemeint ist. Ich arbeite viel und gerne mit Formeln und Technik, den gesunden Menschenverstand ersetzt dieses Wissen jedoch nicht.

Auch wenn die Kinder es heute anders lernen, wie macht es ein „alter Hase“? Vielleicht haben Sie Lust, Ihren Kindern ein bisschen von dem weiterzugeben, was Sie täglich tun, nämlich rechnen!

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